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IARU-Region-1-Fieldday 2015-06
Seit mehr als 15 Jahren nehmen wir auf unserer inzwischen schon traditionellen Fielddaywiese am Fuchsbichl in der Nähe der Gemeinde Erling (auch bekannt durch das Kloster Andechs) am CW-Fieldday teil. Der Aufbau geht zwischenzeitlich routiniert und zügig über die Bühne. Nach gut 3 Stunden stehen das Zelt und die Antenne, und die Station ist betriebsbereit.
Bei noch sehr schönem frühsommerlichen Wetter ging es los mit dem Aufstellen des OV-eigenen Zeltes.
Wir nehmen in der eingeschränkten Klasse teil, d.h. es ist lediglich eine Sendeleistung von 100 W und die Nutzung einer einzigen Antenne in einer maximalen Höhe von 15 m über dem Boden zulässig.
Um 17:00 Uhr startete endlich der Contestbetrieb. Leider war das schöne Wetter am Abend schnell vorbei. Ein Gewitter zog heran und hing direkt über unserem Fielddaystandort fest. Gerade in der Hauptverkehrszeit am Samstagabend mussten wir fast eine Stunde aus Sicherheitsgründen den Funkbetrieb unterbrechen und uns in die Autos zurückziehen. Als das Gewitter schließlich durchgezogen war, störte auf 160m und 80m nach fast die ganze Nacht über ein starkes QRN.
Die C13-Fielddaycrew geht seit Jahren in wenig veränderter Besetzung an den Start. Die Aufgaben sind klar verteilt, die Checklisten an benötigtem Equipment und Zubehör kennen die Teilnehmer inzwischen fast schon auswendig. Abwechslung bringen immer die OV-Mitglieder, die zu Besuch kommen.
Seit Jahren ist der CW-Fieldday das Teamereignis des Jahres im Ortsverband München-West. Den Funkbetrieb übernahmen Sebastian (DL1KSE) und Georg (DL5NO). Tradionell erledigt DL5NO die Nachtschicht und DL1KSE; ist der Spezialist für den Endspurt am Sonntag. Die Suche nach Nachwuchs-CW-Ops erweist sich allerdings leider auch in unserem Ortsverband als schwierig.... Freiwillige vor!
Wir hatten mit Ende des Contestbetriebs 908 gewertete Verbindungen im Log, entsprechend 410.644 Punkten. Dies ergab den 10. Platz in der eingeschränkten Klasse (100 W, nur eine Dipolantenne). Trotz der Gewitterpase am Samstagabend hat es also gerade noch in die "Top ten" gereicht.
Unser besonderer Dank gilt Albert Albrecht, Landwirt in Erling, der uns auch in diesem Jahr wieder die Wiese für den Fieldday zur Verfügung stellte.