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OV-Abende 2017

Juni

CW Fieldday 2017

Der Bericht über den Fieldday befindet sich hier[1] .


Sven (DG1SVE)

SOTA Aktivierung DL/CG-030 (C06)

Am 17.06. veranstaltete C06 (Dachau) seine gemeinschaftliche SOTA-Aktivierung. Diesmal war es der Hochries mit 1569m Höhe unter der SOTA Referenz DL/CG-030. Frank (DJ2FR) lud hierzu Interessierte aus den benachbarten Ortsvereinen ein.

Bei C13 bestand die Gruppe aus Thomas (DB5FT), Sophia und Sven (DG1SVE). Wir trafen uns mit Robert (DL4ROB) um 08:00 Uhr an der Donnersberger Brücke und fuhren gemeinsam nach Grainbach. Auf dem Parkplatz trafen wir auf die Gruppe von über 20 Funk- und Wanderfreunden. Das Alter lag zwischen 5 und 77 Jahren.

Es bot sich die Möglichkeit, den Berg bequem mit der Seilbahn zu erklimmen. Die meisten jedoch wählten den Wanderweg. Nach 2,5 Stunden und 870 Höhenmetern standen wir vor dem Gipfelkreuz.

Oben angekommen begannen wir eifrig, den Gipfel mit einer Vielzahl von Antennen zu bestücken. Die Palette reichte von diversen Kurzwellen- bis hin zu Ultrakurzwellenantennen.

Thomas (DB5FT) und Sven (DG1SVE) am Gipfel

Abb. 1: Thomas (DB5FT) und Sven (DG1SVE) am Gipfel

Das Aufstellen der 2 m 6El.-Yagi gestaltete sich mit dem Wind nicht so einfach. Zuerst bot sich die Möglichkeit, ein „summit to summit”-QSOs mit DJ6TB zu füren. Hierbei müssen beide Stationen auf einem SOTA-Berg stehen. Er aktivierte mit DL/CG-080 den Spitzstein der in Sichtweite lag. In FM erreichte ich Georg (DJ0CD), so wie in SSB Markus (DO8GZ), beide in München. Die interessanteste Verbindung war wohl die zu Klaus (DG8NCY). Er aktivierte die Burg Altenstein[2] für das COTA[3] . Wir lagen zirka 300 km auseinander.

Für Thomas (DB5FT) war es die erste SOTA-Aktivierung und ich vermute, es wird nicht die letzte gewesen sein.

Auch unter den Ausbildungsrufzeichen DN4OD und DN4MDI wurde ordentlich Betrieb gemacht.

Nach einer kleinen Stärkung in der Hochrieshütte starten wir wieder zurück zur Talstation, die wir gegen 18:30 Uhr erreichten. Nach einer kleinen Verabschiedungsrunde am Parkplatz, ging es dann wieder zurück nach München.

Nach der Tour schickte Frank noch seine Bilder[4] .


Sven (DG1SVE)

Radio DARC mit C13 Unterstützung

Am 28.05.2017 lief die erste Sendung von Radio DARC unter direkte Beteiligung von C13. Markus (DO8GZ), moderierte die Technik-News. Wie zu hören war, soll es sich dabei um einen Test gehandelt haben. Wir sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen.


Sven (DG1SVE)

Fieldday September/Oktober 2017

Motiviert durch die positiven Rückmeldungen zum Fieldday, kam die Idee auf, dieses Jahr einen weiteren Fieldday zu verantalten. Den Kontakt zum dem Bauern haben wir nun. Die Idee ist nun nach den Schulferien im September


Sven (DG1SVE)

Mailingliste für alle Mitglieder und Gäste

Wolfgang (DB2MWA) und ich (DG1SVE) möchten die Möglichkeiten, die der DARC anbietet, für unseren Ortsverein C13 besser nutzen. Wie auf dem letzten OV-Abend berichtet, haben wir für die Organisation des diesjährigen Fieldday eine Mailingliste ov_c13_fd@lists.darc.de eingeführt. Die durchweg positiven Erfahrungen, so wie die zusätzlichen Möglichkeiten einer Mailingliste, haben uns dazu bewogen, diese Form der Kommunikation auch für Einladungen bzw. OV-Info-Mails zu verwenden. Aus diesem Grund gibt es nun die Liste ov_c13@lists.darc.de.

Derzeit sind allerdings nur etwa die Hälfte der Mitglieder der Einladung gefolgt. Ich darf auf diesem Wege noch einmal Werbung für die neue Liste machen. Es erleichtert uns die Arbeit, da wir keine wertvolle Zeit in die Pflege mehrerer Verteiler stecken müssen.

Sollten bei Euch Probleme auftreten, stehe ich (DG1SVE) gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.


Sven (DG1SVE)

C13 - 80m Peilveranstaltung

Der OV C13, München-West, veranstaltet am Samstag, 1.7.17 seine diesjährige 80 m Peilveranstaltung. Treffpunkt ist der Forst-Kasten. Start ist um 14:00 Uhr, Einschreibung ab 13:15 Uhr. Darüber informierte Matthias (DL4MHY) über die C13-Mailingliste. Alle weiteren Informationen sind der Mail im Archiv[5] zu entnehmen.


Sven (DG1SVE)

September

Der C13 Herbst - „Feldtag“ bei Andechs: Fazit aus Sicht der Teilnehmer

OM Sven, DG1SVE, berichtete von unserem neuen Herbst - „Feldtag” auf dem Fuchsbichel bei Andechs. Dabei geht es um eine Art „Spaß-Fieldday”, ganz ohne Contest-Stress. Ganz offenbar ist diese Aktivität bei allen Teilnehmern großartig angekommen und alle hatten ihren Spaß dabei.

Darum hier nur ein interessanter Aspekt vorab:

OM Georg, DL5NO, hat den „Feld-Tag” genutzt, um einmal die neue digitale Betriebsart FT8[6] auszuprobieren. Sehr interessant, darum erlaube ich mir, an dieser Stelle einen Auszug aus seinem Bericht (ursprünglich zunächst nur über die C13 Fieldday-Mailingliste veröffentlicht) zu zitieren. Hier also seine Erfahrungen:

FT8 funktioniert auch bei leisen Signalen gut und ist damit eine gute Option für QRP-Stationen. Mit 10m Draht, der an einem Baum aufgehängt war und einem Antennentuner waren USA und Island problemlos zu arbeiten (das wäre aber mit CW genauso gegangen). FT8 ist quasi ein „Turbo JT9”, d.h. die Durchgänge mit jeweils 13 Buchstaben sind auf knapp 14 Sekunden komprimiert, im Vergleich zu knapp 50 Sekunden bei JT9. Laut den Autoren der Software sollen sich mit FT8 Signale mit 24dB unter Rauschen (bezogen auf ein Empfangsfenster von 2,5kHz Breite) noch dekodieren lassen.

Der QSO-Ablauf erfolgt quasi vollautomatisch durch die Software „WSJT-X”, wobei das QSO-Schema auch weitgehend vorgegeben ist. Hier eines unserer QSOs (mit DK8BZ auf 10m Bodenwelle) als Beispiel:

CQ DL0MW JN57
DL0MW DK8BZ JN58
DK8BZ DL0MW -06
DL0MW DK8BZ R-10
DK8BZ DL0MW RRR
DL0MW DK8BZ 73
DK8BZ DL0MW 73
          

Leider erlauben die neuen hochgezüchteten digitalen Betriebsarten wie FT8 wenig Varianz. Bei Änderung der Inhalte versagt die Software, d.h. es ist nicht möglich (und offensichtlich auch nicht angedacht) Informationen wie beispielsweise Namen des Operators oder QTH mitzugeben. Und es war auch nicht möglich mit dem eigentlich korrekten Stationsrufzeichen DL0MW/P Betrieb zu machen, da das 13-Buchstaben-Schema damit schon überschritten wird, d.h. die Software lief nur mit dem Call DL0MW durch. Das ist in meinen Augen eine große Schwäche des Systems. Ein Rufzeichen wie beispielsweise HB9/DL5NO (was ich gemäß CEPT Lizenz beim Aufenthalt in der Schweiz verwenden müsste) würde schon gar nicht funktionieren. FT8, und im Übrigen auch andere Betriebsarten aus derselben Softwareküche, diskriminieren quasi die Nutzer langer Rufzeichen.

Im Betrieb mit FT8 ist auch zu beachten, dass die Uhr des jeweiligen PCs sehr genau gehen muss, d.h. das vorgegebene 15-Sekunden-Raster ist durch alle teilnehmenden Stationen exakt einzuhalten. Da die „normale“ Uhr eines PCs in der Regel nicht ausreichend genau läuft, ist eine Synchronisierung per NTP-Timeserver im Internet zwingend angeraten. Dies wurde auf dem Fieldday-QTH in Andechs mittels Android-Smartphone mit LTE und einem lokal aufgebauten WLAN bewerkstelligt.

Mein Fazit: Test in Andechs hat technisch geklappt, aber FT8 ist die x-te neue digitale Betriebsart, die die Welt eigentlich nicht braucht.

Ansonsten: Fieldday zum Sommerende in Andechs auch mal ohne Contest-Stress hat Spass gemacht…gerne wieder im nächsten Jahr.”

Quelle: OM Georg (DL5NO)

Soweit die Beobachtungen, Einschätzungen und das Fazit von OM Georg. Möge sich ansonsten jeder selbst ein Urteil bilden! Ich werde FT8 sicherlich bald selbst mal ausprobieren, auch wenn ich als Nutzer von JT9 und JT65 (trotz der einerseits sehr beeindruckenden Leistungen dieser Betriebsarten) geneigt bin, dem Urteil von OM Georg weitgehend zu folgen.


Wolfgang (DB2MWA)

Bericht: Feldtag September 2017

Der Bericht über den Fieldday befindet sich hier[7] .


Sven (DG1SVE)

Öffentlichkeitsarbeit: Jugendbasteln in Neuhadern, Unterstützer gesucht

OM Wolfgang Förtsch, DK4MZ, hat das Projekt Elektronikbasteln mit Kindern in Neuhadern (ich berichtete bereits in den letzten C13-Infothemen) bei uns nochmals vorgestellt. Dabei zeigte er auch die aufzubauenden AATIS-Bausätze

  • Taschenlampe AS306 sowie
  • Roulette AS116

Für Auf- und Abbau sowie die Betreuung der Kinder werden noch Helfer für die geplanten zwei Nachmittage gesucht. OM Wolfgang versucht, Uhrzeit und Termine soweit wie möglich mit den freiwilligen Helfern und der Nachbargemeinschaft Neuhadern e.V., die dieses Jugendprogramm ausrichtet, abzustimmen.


Wolfgang (DB2MWA)

Organisatorisches: unser OV-Lokal hat geschlossen; Diskussion über Alternativen

Vollkommen unerwartet und plötzlich, sowie ohne jede Ankündigung oder Information an uns, hat unser langjähriges OV-Lokal „Zum Goldenen Hirschen” in der Renatastraße 35 „dichtgemacht”. Ich habe das nur durch Zufall herausbekommen, als ich versuchte möglichst rechtzeitig den Saal für die OV-Abend Termine für 2018 zu reservieren. Auf intensives Nachfragen hin wurde mir mitgeteilt, dass es zur Zeit vollkommen unklar ist, ob und wann ein eventueller neuer Pächter das Lokal wieder aufmacht. Insgesamt ergab die Diskussion, dass die Chancen, dass wir uns in 2018 wieder im Goldenen Hirschen (oder Nachfolge-Lokal) zusammenfinden können, derzeit als eher gering einzuschätzen sind.

Als Ausweich-Lokal stand für diesmal das „Weiß-Blau“, ehemals „Novi Sad“ zur Verfügung. Prinzipiell stünde dieses Lokal auch für 2018 zur Verfügung. Allerdings machte OM Markus, DO8GZ, auf eine Alternative aufmerksam, nämlich dem in der Nähe befindlichen „Bärenwirt“. Zur Zeit klären wir (OMs Sven, Markus und Wolfgang) ob auch dieses Lokal in Frage käme. Falls die Konditionen für die dortige Saalbenutzung stimmen, könnten wir mal einen Test machen. Ich werde spätestens in der Einladung zum nächsten OV-Abend entsprechend informieren.


Wolfgang (DB2MWA)

Organisatorisches: Verwirrung um OV-Barkassen

Für einige Verwirrung bei unseren Mitgliedern hat eine Meldung im DARC OV-Info, Ausgabe Mai 2017 gesorgt. Die Meldung lautete folgendermaßen:

Gemäß des Vorstandsbeschlusses vom März 2017 müssen die Geldbestände der Barkassen in den Untergliederungen bis zum Stichtag 31. Dezember 2017 abgebaut werden. Als maximaler Höchstbestand dient die Vorgabe von 250,00 €. Im Rahmen besonderer Aktivitäten sind nach vorheriger Absprache mit der entsprechenden Sachbearbeiterin des Ortsverbandes Ausnahmen bis zu 1.000,00 € möglich, die nach Beendigung der Veranstaltung wieder abgetragen werden müssen.

Dies hat bei einigen den Eindruck erweckt, dass wir per Jahresende nur noch 250,00 € in der Kasse haben dürfen und eventuelle Überhänge von Baunatal „abgeschöpft“ würden.

Ich kann in dieser Sache Entwarnung geben. Ich kenne die Diskussion tatsächlich recht gut von den Distriktsversammlungen.

OM Georg hatte nämlich in der C13-internen Diskussion ganz richtig erkannt, dass hier tatsächlich nur die BARKASSEN einiger OVe gemeint sind! Barkassen mit „richtigem Geld” drin sind nämlich immer noch grundsätzlich erlaubt und manche OVe haben auch wirklich so einen „Klingelbeutel”.

Wir haben von vornherein keine Barkasse und damit vermeiden wir viele Schwierigkeiten. Es gab nämlich z.B. auf der letzten DV sogar Berichte aus nicht näher genannten OVen, nach denen die Barkasse von einzelnen Mitgliedern in, sagen wir mal, „temporären persönlichen Engpässen” nicht ganz satzungsgemäß „verwendet” worden sei… (so zumindest die Gerüchte).

Der Nachteil der fehlenden Barkasse bei uns ist natürlich, dass manche Ausgaben (Fieldday, Fuchsjagd, Anschaffungen...) zunächst oft von einzelnen Mitgliedern ausgelegt werden und erst später durch OM Udo von unserem Konto rückerstattet werden.

Bei uns ist alles in Ordnung und wir verwenden unsere Mittel meiner bescheidenen Meinung nach sehr sinnvoll. Übrigens: Vorschläge von Euch zu sinnvollen, Amateurfunk-bezogenen, Ausgaben sind selbstverständlich jederzeit willkommen!

Die sehr hohen Geldbeträge die manche OVe auf dem Konto (nicht in der Barkasse) gehortet haben, haben auf der DV eine ganz andere Diskussion ausgelöst:

Es wurde da überlegt, ob man die jährliche Zuwendung aus Baunatal nach sinnvollen, Amateurfunk-bezogenen Aktivitäten in den Ortsverbänden austeilt, anstatt (wie zur Zeit) nach Mitgliederzahl, mehr oder weniger nach dem „Gießkannenprinzip”.

Es wurde in dieser Diskussion allerdings auch ganz klar eingeräumt, dass die höheren Kontorücklagen macher OVe durchaus auch berechtigt und sinnvoll sein können. Beispielsweise wenn mit größeren Ausgaben, z.B. für Relais-Wartung oder -Rückbau etc. gerechnet werden muss.


Wolfgang (DB2MWA)

DARC: Herbst-Distriktsversammlung 2017 des Distrikts C Oberbayern

Die Distriktsversammlung findet am Samstag, 4. Nov. 2017 im Wirtshaus Leiberheim, Nixenweg 9, 81739 München-Neuperlach statt. Diesmal liegt auch wieder die Neuwahl des Distriktsvorstandes an. Ich werde unseren OV C13 auf jeden Fall dort wieder vertreten und anschließend berichten. Die Veranstaltung ist wie immer für DARC-Mitglieder öffentlich aber natürlich haben wir bei den Abstimmungen nur eine Stimme.


Wolfgang (DB2MWA)

Technik: der vektorielle Antennenanalysator FA-VA 4, eine kurze Vorstellung

Der vektorielle Antennenanalysator FA-VA 4 wurde von mir (Wolfgang, DB2MWA) kurz vorgestellt und ein Exemplar wurde zur Ansicht und für den persönlichen Eindruck herumgereicht.

Der FA-VA 4 ist als Bausatz vom Shop des „Funkamateur“, Box 73[8] , für nur knapp 150,00 € zu beziehen und wurde in den Ausgaben des FA 3 und 4 / 2017 detailliert beschrieben.

vektorielle Antennenanalysator FA-VA

Abb. 2: vektorielle Antennenanalysator FA-VA

Der Bausatz ist sehr einfach aufzubauen, da die Platine bereits mit allen SMD Bauteilen fertig bestückt ist. Lediglich Schalter, BNC-Buchse (Messanschluss) sowie Buchsenleisten für das aufzusteckende Display sind noch zu bestücken und zu verlöten. Dies gelingt leicht mit einer dünnen („Bleistiftminen-“) Lötspitze. Natürlich hat der geradezu sensationell geringe Preis durchaus auch Folgen: der FA-VA 4 ist nur bis 100MHz verwendbar und damit leider schon nicht mehr für das 2m-Band. Jedoch sind ansonsten die Testergebnisse offenbar sehr gut. Laut den Artikeln im FA kann sich beispielsweise die Genauigkeit durchaus mit weitaus teureren, professionellen Geräten messen.

Das Gerät ist leicht und kompakt, daher sehr gut beim Fieldday etc. zu verwenden. Die Bedienung erfolgt menügesteuert über drei Tasten und ist recht intuitiv. Die Kalbrierung erfolgt, wie im professionellen Bereich, mittels der SOL-Methode (Short, Open, Load). Die dazu erforderlichen BNC-Steckeradapter (BNC-Kurzschluss, BNC-offen und BNC-50 ohm) liegen dem Bausatz bei.

Das Gerät kann neben der Anzeige des SWR über der Frequenz auch direkt die (komplexe) Impedanz bei gegebener Frequenz incl. Real- und Imaginärteil (Wirk- und Blindwiderstand) in der Form

Z = R + j X

anzeigen. Daneben wird in dieser Anzeige auch das SWR bei der jeweiligen Frequenz und der Scheinwiderstand (|Z| = Betrag der komplexen Impedanz) angezeigt. Kapazitive oder induktive Blindanteile können auch direkt in pF bzw mH angezeigt werden, was die Kompensation, beispielsweise durch Verkürzungskondensator bzw. Verlängerungsspule, vereinfacht.

Wahlweise ist das auch bei bis zu fünf verschiedenen Frequenzen gleichzeitig möglich, eine Eigenschaft, die zum Abgleich von Multibandantennen sehr nützlich ist.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von weiteren Messmöglichkeiten über die Antennenanalyse hinaus. Diese sind in der Anleitung des Geräts kurz beschrieben.

Insgesamt handelt es sich, wie ich meine, um ein sehr gelungenes Gerät (zumindest für die Anwendung im Kurzwellenbereich) mit einem Preis / Leistungsverhältnis das man getrost als bisher einzigartig bezeichnen darf.


Wolfgang (DB2MWA)

Wegen QRT: Datenfunkgerät 70cm und TNC abzugeben

Ich wurde kürzlich von einem OM kontaktiert, der sein Rufzeichen abgegeben hat und das Hobby nicht mehr ausübt. Er hat mich gebeten bekanntzugeben, dass sein Azden PCS-9600D 70 cm FM-Transceiver (bezeichnet als „Daten“ - Transceiver, max. 35 W Ausgangsleistung), nebst TNC für Packet Radio zu verschenken ist. Ich habe mit dem OM persönlich gesprochen und durfte die Sachen bei ihm abholen. Neben dem TRX/TNC gibt es auch noch einige Kleinteile sowie ein SWR-Meter und eine HB9CV – Antenne für 70 cm.

Frage: wer von uns hat Interesse an diesen Sachen? Zu bedenken ist natürlich, dass Packet Radio inzwischen möglicherweise schon seine besten Zeiten gesehen hat und weitgehend durch das HAMNET abgelöst wurde.


Wolfgang (DB2MWA)

Statistik: Entwicklung der Zahlen der Amateurfunkrufzeichen in DL

Nach dem erneuten dramatischen Abfall der Zahl der in DL zugewiesenen Amateurfunkrufzeichen, der zwischen ca. 08/2016 und ca. 03/2017 beobachtet wurde, hat sich der Trend inzwischen wieder stabilisiert. Zuletzt, also per 05.09.2017, liegt die Zahl bei 72488.

Entwicklung der Rufzeichen in DL

Abb. 3: Entwicklung der Rufzeichen in DL


Wolfgang (DB2MWA)

C13-Sommer-Rätsel

Zwei unserer C13-OMs haben sich auf Fotos in der September-Ausgabe der cqDL versteckt. Die Frage war: Wie lauten die Nummern der Seiten und die Rufzeichen beider OMs? Es gab vier Personen, die das Rätsel geknackt haben:

  • Georg (DL5NO)
  • Wolfgang (DB2MWA)
  • Janin (DK1LJ)
  • Markus (DO8GZ)

Und hier ist die Lösung: Seite 79, die Namen der OMs Thomas (DB5TF) und Sven (DG1SVE).


Sven (DG1SVE)

Oktober

Organisatorisches: Diskussion über die Auswahl eines neuen OV-Lokals

Wie wir bereits beim letzten OV-Abend festgestellt haben, ist die Chance nach einer eventuellen Wiedereröffnung zu unsersem langjährigen OV-Lokal „Zum Goldenen Hirsch“ in die Renatastraße zurückzukehren, zur Zeit als eher gering einzuschätzen. Daher haben sich Sven DG1SVE und Markus DO8GZ nach einer Alternative umgesehen. Diese wäre das Lokal „Zum Bärenwirt” (Wendl-Dietrich-Str. 24, 80639 München, 089 1679437).

Es befindet sich ganz in der Nähe der Renatastraße. Per Ende dieses Monats wurde dort jedoch noch der dortige Saal renoviert, sonst hätten wir dieses Lokal gleich einmal für den heutigen OV-Abend getestet. Der Vorschlag ist, wenn möglich den nächsten OV-Abend dort als Test abzuhalten. Der Saal dort ist größer als im Weiss-Blau, durch eine echte Tür abgetrennt (anstatt der Schiebetür-Verbindung) und es ist bereits eine Leinwand für Vorträge etc. vorhanden. Außerdem ist das gesamte Ambiente wohl etwas „gefälliger”.


Wolfgang (DB2MWA)

Vortrag von Prof. Rohde an der Bayerische Akademie der Wissenschaften

Am 06.10.2017 fand an der Bayerische Akademie der Wissenschaften ein Vortrag von Prof. Dr. Ing. habil. Ulrich L. Rohde statt. Unter dem Titel „Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Nachrichtenüberwachung (Cyber Security und Next)“ statt. Der Vortrag zeigte die Grenzen der Analogtechnik, und deren Überschreitung durch SDR-Systeme auf. Für Interessenten sind die Folien des Vortrages hier[9] erreichbar.

Prof. Rohde, Quelle: Maggie (DL4TTB)

Abb. 4: Prof. Rohde, Quelle: Maggie (DL4TTB) - Quelle: Maggie (DL4TTB)

Unten den Zuhörern fanden sich viele Gesichter der oberbayrischen Funkamateure wieder. Unser OV wurde vertreten durch Franz (DK3DK), Klaus (DJ4TU) und Sven (DG1SVE).


Sven (DG1SVE)

Bericht von unserer Aktivität am Tag der offenen Tür an der TUM in Garching

Das PR-Team unseres Distrikts C, Oberbayern, hat den Tag der offenen Tür der TUM am Samstag, 21.10.2017 als Gelegenheit genutzt, unser Hobby einer breiten, und hier überwiegend technisch interessierten, Öffentlichkeit vorzustellen. Dabei konnten wir unseren DARC-Stand im Foyer des Lehrstuhls für Luft- und Raumfahrttechnik nutzen. Unser OV C13 wurde durch OM Sven DG1SVE und meine Wenigkeit (Wolfgang DB2MWA) vertreten.

Als Demo-Objekt für die Besucher diente u. A. eine Kurzwellnstation mit Antenne im Innenhof und zwei komplette Notfunk-Ausrüstungen (z. B. der Notfunkkoffer vom C18). Dank Annemarie DJ0FR und Horst DL2GA konnten man das Morse-Diplom machen. Andi DG4MIC veranstaltete in einem Einmann-Einsatz eine Demo-Fuchsjagd auf 2 m, was wie immer bei unseren Auftritten in der Öffentlichkeit, besonders von den Kindern mit Begeisterung angenommen wurde, uns aber auch viel Aufmerksamkeit der zugehörigen Eltern bachte.

Während der Gespräche mit den verschiedenen Interessenten, sehr viele davon mit technisch- wissenschaftlichem Hintergrund, konnten wir ca. 20 ernsthaft Interessierte mit dem Amateurfunk vertraut machen. Als nächstes werden wir versuchen, möglichst viele dieser Interessenten an das Amateurfunkzeugnis heranzuführen.

Unser PR-Referent, OM Alfred DJ0GM, schreibt zu dieser Veranstaltung:

Diese Möglichkeit, die uns hier der Lehrstuhl für Raumfahrttechnik bietet, ist einmalig und kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Kontakt zu der TU München auf diesem Weg bietet noch sehr viel Potenzial und Ausbaumöglichkeiten, so dass ich hier nur sagen kann: Packen wir es an und setzen wir es fort, möglicherweise mit einem baldigen Kurs in Garching.

Für unser HAM-Mobil hatten wir vor dem Gebäude einen fantastischen Stellplatz. Wir konnten es an dieser Stelle allerdings nur als Blickfang einsetzen - mit einem Hinweis auf unsere Aktivität im Gebäude, weil es an der Besatzung mangelte. Auch der Andi mit seinem hervorragenden Einsatz bei der Demofuchsjagd hatte keine freie Minute.

Quelle: OM Alfred (DJ0GM)

Das heißt „übersetzt”: Es fehlten und fehlen bei unseren PR-Aktivitäten noch Helfer, z. B. die Besatzung für das HAM-Mobil, weitere Peilaktivisten etc.

OM Alfred bedauerte übrigens auch zu Recht, dass die YLs bei diesen Veranstaltungen generell unterrepräsentiert sind (und auch beim Tag der offenen Tür der TUM unterrepräsentiert waren).


Wolfgang (DB2MWA)

Diskussion: Strategie um den OV C13 am Leben zu halten

Unsere jüngste Beteiligung an der Öffentlichkeitsarbeit des Distrikts C wirft auch einige mittelfristig existenzielle Fragen auf, nämlich vor Allem: was haben wir vom C13 eigentlich davon?

Hier zunächst das Problem: wir als C13 beteiligen uns, im Rahmen der jeweils persönlichen Möglichkeiten, an den Distrikts-Aktivitäten im PR-Bereich. Dazu zählt z. B. unsere Mitarbeit bei...

  • der Make Munich
  • dem Münchener Streetlife Festival
  • Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür der TUM
  • in der Ausbildung / bei den Lizenzkursen (Trainerpool des Distriks C)
  • Jugendarbeit, z. B. Bastelkurse

Darüber hinaus gibt es natürlich auch „klassische” Aktivitäten wie z.B. Fieldday und Fuchsjagden.

Das Problem ist, dass wir diese Aktivitäten, die zum Teil durchaus mit nennenswertem persönlichen Aufwand verbunden sind, in keiner Weise in einen Mitgliederzuwachs für unseren OV umsetzen konnten. Anders ausgedrückt: der Erfolg diesbezüglich war bisher gleich Null.

Gleichzeitig ist festzustellen, dass die Nachbar OVe, insbesondere C18 München Süd, sehr deutlich von den Aktivitäten des PR-Teams hinsichtlich Mitgliederzuwachs profitiert. In diesem Zusammenhang wird gern und zu Recht darauf verwiesen, dass wir natürlich „ein Verein” sind und OV-übergreifende Zusammenarbeit im Interesse des Amateurfunks notwendig und richtig ist. Daran zweifelt niemand ernsthaft.

Allerdings ist es auch eine Notwendigkeit und sogar unsere Pflicht, die Interessen des C13 nicht völlig aus den Augen zu verlieren.

Die Frage ist nun, wie wir die Situation ändern können. Grundsätzlich kommt da von außen nur der gut gemeinte Ratschlag: „...na dann solltet ihr eben einen eigenen Lizenzkurs unter dem Label C13 anbieten und die Teilnehmer dann an euch binden”.

Das ist sicher richtig und kann auch durchaus unser langfristiges Ziel sein. Um allerdings den Erfolg eines eigenen Kurses zu garatieren, müssen einige Bedingungen erfüllt sein:

  • wir benötigen einen geeigneten Raum für die Kursabende (nicht ganz einfach in München)
  • wir benötigen zuverlässige und kompetente Trainer

Letztere können natürlich auch aus dem Distrikts-Trainerpool stammen, allerdings haben sich da aus Erfahrung in der Vergagenheit auch einige Schwierigkeiten ergeben, was die organsatorische Zuverlässigkeit und die Qualität der Kurse betrifft. Ganz klar ist jedoch, dass wir das zur Zeit allein mit eigenem C13-Personal nicht stemmen können.

Ein weiterer Vorschlag zielt darauf ab, dass wir uns ein OV-Profil erarbeiten und dieses dann bei den Einführungsveranstaltungen zu den Kursen präsentieren. D.h., jeder OV stellt sich auf der Einführungsveranstaltung kurz mit seinem Profil vor.

Was könnte also, in Stichworten, im C13 OV-Profil vorkommen?


Wolfgang (DB2MWA)

Aktivitäten des PR-Teams auf Distriksebene

Nach zwei Jahren meiner Mitarbeit beim PR-Team des Distrikts C, habe ich einen Blick auf die Ergebnisse dieser Tätigkeit geworfen. Aus der Sicht des Distrikts gab es einen nennenswerten Gewinn an Neumitgliedern. Eine positive Entwicklung, die zeigt, wie erfolgreich diese Art der Mitgliederwerbung ist. Leider wirkt sich diese Arbeit nicht auf die Entwicklung von C13 aus. OVs, die eine Ausbildung anbieten und organisieren können, nehmen die Neumitglieder automatisch auf.

Es fehlt C13 die Möglichkeit, eine eigene Ausbildung anbieten zu können. Vor allem die Räumlichkeiten, aber auch die dünne Trainerdecke, so wie die nicht vorhandenen Kapazitäten für die Organisation von Kursen, schlagen sich hier nieder. Und dennoch beteiligen wir uns, im Rahmen unserer Möglichkeiten, mit zwei bis drei Trainern am Trainerpool des Distrikts.

Diese Engagements haben nicht zu den erhofften neuen Mitgliedern für C13 geführt. Auch die anschließende Diskussion über die Verteilung von Neumitgliedern (geführt auf der PR- bzw. AJW-Liste) brachte keine Einsicht. Es bleibt also bei der bestehenden Verteilung. So bin ich zu dem Schluss gekommen, meine Mitarbeit ruhen zu lassen, bis sich die Dinge aus C13-Sicht zum besseren entwickelt haben. Denn welchen Sinn machen Investitionen, die zu Wachstum der Nachbar-OVs führen, während der eigene OV überaltert? Auch ein Zusammenbrechen von C13 wird offenbar in Kauf genommen. Die aktiven Rest-Mitglieder werden sich einem der umliegenden OVs anschließen, so die Rechnung.


Sven (DG1SVE)

Die weitere C13 Ausrichtung

Mit dem Blick auf den eigenen OV, muss ich allerdings auch feststellen, dass es mit der Attraktivität von C13 nach außen hapert. Die wenigsten wissen, was wir alles machen. Durch viele Gespräche mit Euch, habe ich mich eines Besseren belehren lassen. C13 lebt! Wo sind unsere Stärken? Eine Bestandsaufnahme:

  • CW-Contest/Fieldday
  • ARDF, zwei mal in Jahr (80 m und 2 m)
  • Digimodes auf Kurzwelle
  • SOTA
  • Beobachtung von Stratosphärenballon
  • Satellitenbetrieb

Innerhalb von C13 weiß jeder, welche Personen sich hinter diesen Themen verbergen. Leider werden diese Aktivitäten zu wenig nach außen getragen. Es fehlt C13 an einem Gesicht.

Wir leben im Raum einer dicht besiedelten Großstadt. Viele von uns haben keine Möglichkeiten, Antennen aufzubauen, oder sind geplagt vom hohen Störnebel der Stadt. Die einen flüchten nach draußen. Die anderen arbeiten mit QRP-Verfahren aus dem eigenen Wohnzimmer. Alle Themen, die damit im Zusammenhang stehen, einen uns. Warum nutzen wir diesen Fakten nicht einfach und formen daraus unser Aushängeschild? Lasst uns all diese Themen zum Markenzeichen von C13 machen.

Das erste große Ziel ist es nun, unsere Web-Präsenz zu modernisieren und aktualisieren. Den ersten Punkt der Modernisierung kann ich abdecken. Bei der Aktualisierung bin ich auch auf eure Zuarbeit angewiesen. Bitte überlegt, welche Projekte Ihr auf den Seiten veröffentlichen könnt. Bastelprojekte oder Berichte mit Amateur-Funk-Bezug. Immer her damit. Was gibt es zur Geschichte von C13 zu erzählen? Jeder kann etwas dazu beitragen. Es soll das Bild eines lebendigen Ortsvereins entstehen. Dabei muss sich der Einzelne nicht um die Präsentation im Web kümmern. Es sind nur die Inhalte wichtig.

Auch die, beim letzten OV-Abend angesprochene Präsenz in sozialen Medien, muss ein Ziel sein.

Zu den bekannten Themenbereichen könnten neue hinzu kommen. Die Welt verändert sich, wir müssen unsere Kompetenzen erweitern. Wo könnte die Reise hin gehen? Wie sind eure Interessen und Neigungen? Was möchte ausprobiert werden? Themen wären beispielsweise:

  • SDR
  • DMR
  • Satellitenbetrieb
  • Microkontroller
  • HAMNet

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Vielleicht fehlen in der Liste noch weitere Punkte, lasst es mich wissen.

Bei einem Treffen mit Georg (DL5NO), Thomas (DB5FT) und Matthias (DL4MHY) haben wir einmal die Gedanken schweifen lassen. Dabei ist die Idee entstanden, den Nachwuchs für den CW-Fieldday mit einer Contest University zu fördern. Auch das Thema ARDF soll mit einem entsprechendem Bereich auf der Webpräsenz bedacht werden.

Ich lade Euch herzlich ein, C13 mit zu gestalten, egal ob alt oder jung!


Sven (DG1SVE)

Statistik: Entwicklung der Zahlen der Amateurfunkrufzeichen in DL

Die Zahl der in DL zugewiesenen Amateurfunkrufzeichen, ist seit dem 05.09.2017 um 24 auf nunmehr 72469 gefallen. Betrachte man den Gesamt-Trend über einen etwas längeren Zeitraum, so kann man immer noch von einer gewissen Stabilisierung auf dem erreichten Niveau ausgehen.

zugewiesene Amateurfunkrufzeichen in DL

Abb. 5: zugewiesene Amateurfunkrufzeichen in DL


Wolfgang (DB2MWA)

SOTA Erstaktivierung Benzegg

Der Vortrag ist auf den nächsten OV-Abend verschoben.


Sven (DG1SVE)

Nächster OV-Abend

Unser nächster OV-Abend findet am Donnerstag den 23. November 2017 statt. Dies ist dann auch schon wieder unsere Jahres-Abschlussfeier.


Wolfgang (DB2MWA)

November

Organisatorisches: Diskussion über die Auswahl eines neuen OV-Lokals

Im Zuge der Diskussionen um ein neues OV-Lokal für unseren C13 kam auch der Vorschlag auf, ebenso wie der OV München-Süd C18, das Lokal Rosengarten am Westpark als neues QTH zu erwägen.

Eine nähere Nachfrage bei OM Rainer (DF2NU, OVV C18) ergab allerdings, dass der Wirt des Rosengartens für die Nutzung des Saals einen Mindestumsatz von 500 € pro Abend verlangt. Es soll auch noch einen kleineren Saal geben, bei dem dann nur ein Mindestumsatz von 300 € verlangt wird.

Sicherlich ist das Lokal recht schön und das Essen ist recht gut. Insgesamt allerdings ist die Preisklasse des Lokals doch deutlich höher als bei unseren bisherigen OV-Lokalen. Ein wichtigeres Gegenargument ist aber wohl der Mindestumsatz. Wenn wir diesen nicht erreichen, was angesichts unserer durchschnittlichen Teilnehmerzahl an den OV-Abenden eher wahrscheinlich erscheint, dann müssten wir ja mit unserer OV-Kasse haften, was mir viel zu risikoreich erscheint und wohl auch nicht gerade satzungskonform wäre.

Das Lokal Zum Bärenwirt in der Wendl-Dietrich-Str. 24 hatte vor kurzen nach eigenem Augenschein noch immer nicht wieder geöffnet, sodass wir zur Zeit auf unser Ausweich-QTH Weiss-Blau angewiesen sind.

Da sich das Jahresende mit Riesenschritten nähert und die OV-Abend Termine und -orte festgelegt und auch per Postversand an unsere Mitglieder ohne e-Mail Adresse versandt werden müssen, schlage ich vor, die 2018-Termine erst einmal im „Weiss-Blau” zu buchen.

Wir können dann im neuen Jahr immer noch prüfen, ob wir noch etwas passenderes mit akzeptablen Konditionen (kein Mindestumsatz) finden.


Wolfgang (DB2MWA)

Kurzbericht von der Distriktsversammlung des DARC-Distrikts C, Oberbayern

Die Herbst-Distriktsversammlung des DARC Distrikts C, Oberbayern, fand am 4. November im Wirtshaus Leiberheim in München-Waldperlach statt. Ausrichter war der OV München-Ost, C11.

Diesmal wurde der Distriktsvorstand neu gewählt. Wie erwartet gab es dabei keine Überraschungen und so ist der neue Vorstand derselbe wie der alte. Die Wahl unter der Leitung von OM Rainer Englert, DF2NU, als Wahlvorstand ergab das folgende Ergebnis:

Als Distriktsvorsitzender wurde OM Manfred Lauterborn, DK2PZ, wiedergewählt. Ebenso wurden seine Stellvertreter OM Heinz Riedel, DL2QT, und OM Alfred Fröschl, DL8FA, erneut gewählt.

Die sonst üblicherweise meist recht harmonisch verlaufende Distriktsversamlmung wurde diesmal dann doch noch durch ein recht kontrovers diskutiertes Thema aufgelockert:

Wie meist, wenn es kontrovers zugeht, ging es um das liebe Geld. Anlass waren einige Varianten eines Antrags des Distriks C an die Mitgliederversammlung am 11. und 12. November in Bauntal, vorgebracht vom Distriktsvorsitzenden OM Manfred, DK2PZ. Dabei ging es OM Manfred um das sicherlich ehrenvolle Ziel, das Gießkannenprinzip nach Mitgliederzahl bei den Zuwendungen an die OVe aus Baunatal zu ändern. Einerseits ist die Absicht, mit einer Änderung des Zuteilungsschlüssels diejenigen OVe verstärkt zu fördern, die viele Amateufunk-spezifische Aktivitäten aufweisen. Andererseits soll mit der vorgeschlagenen Änderung ein Ansammlen von zu hohen Beträgen auf OV-Konten, besonders der weniger aktiven OVe, limitiert werden. Dies ist zur Zeit ein durchaus häufiges Problem.

Um dies zu erreichen, soll in einer der Varianten z.B. der OV-Anteil pro OV-Mitglied nur zu 70 % an den OV überwiesen werden und die restlichen 30 % an den Distrikt zur Weiterleitung an entsprechend aktive Ortsverbände gezahlt werden. Eine weitere Variante sieht eine 50 % / 50 % -Teilung vor. Auch soll der Sockelbetrag für den OV von 70 € auf 35 € reduziert werden und der Rest zunächst an den Distrikt gehen.

Die Idee dieses Verteilungsschlüssels ist nun, dass jeder OV für seine Aktivitäten den Rest der Zuwendung aus Baunatal relativ formlos beim Distrikt abrufen kann. Natürlich kann seitens des Distrikts dann auch eine Art Umverteilung stattfinden, d.h. sogenannte passive Schnitzel-OVe, die ihre Zuwendungen mangels Aktivitäten nicht abrufen, könnten dann Geld an aktive OVe verlieren, denen vom Distrikt mehr Geld für eben diese Aktivitäten zugesprochen wird.

Ganz generell stieß dieser Antrag, incl. seiner Varianten, auf relativ breite und teilweise heftig vorgetragene Ablehnung. Die wichtigsten Gründe für diesen Widerstand sind:

Kleine OVe trugen den Einwand vor, dass ihre Zuwendung aus Baunatal gerade einmal ausreicht, um zweimal im Jahr an der Distriktsversammlung teilzunehmen (Stichwort Anreisekosten). Eine weitere Kürzung würde das (Zitat) Aus für den OV bedeuten, da man nicht für jede normale Vereinsleben-bezogene Kleinigkeit als Bittsteller beim Distrikt aufreten werde.

Generell wurde dieser Verteilungsschlüssel als Entmündigung des OVs und als unzulässiger Eingriff in die OV-Souveränität empfunden, auch wenn OM Manfred deutlich machte, dass jede gemeldete Amateurfunk-bezogene Aktivität der OVe unbürokratisch und prompt durch den Distrikt finanziell unterstützt werde.

Im Ergebnis ergab sich in der freien Diskussion eine so breite Ablehnung, dass OM Manfred ankündigte, den Antrag an die Mitgliederversammlung zurückziehen zu wollen.

Was gab es sonst noch an Themen auf der Distriktsversammlung? Hier ein kurzer Abriss:

Leider hat der Distrikt seit der letzten DV zahlreiche (ca. 13) verstorbene Mitglieder zu beklagen, an die in einer Schweigeminute erinnert wurde.

Überrascht wurde OM Andi Nützel, DG4MIC, von der Verleihung der Ehrennadel des Distrikts für seine unermüdliche Arbeit bei der Ausbildung und den vielen Fuchsjagden für Anfänger sowie bei den öffentlichen DARC-Auftritten.

OM Christian Entsfellner, DL3MBG, stellte einige Themen vor, die in Baunatal behandelt werden, und beantwortete in gewohnter Kompetenz alle Fragen seitens der Versammlung.

OM Joachim Wodok, DL2MJW, gab einen kurzen Bericht über den Stand der Distriktskasse. Er wies nochmals darauf hin, dass auf eingereichten Rechnungen der DARC e.V. stehen muss. Dringend gesucht wurde zum Zeitpunkt der DV immer noch ein Nachfolger für ihn ab dem 1. Januar 2018 (nach Aussage von OM Rainer, DF2NU, scheint sich aber inzwischen ein Freiwilliger für die Nachfolge gefunden zu haben).

OM Bernhard Kruse, DK8BZ, arbeitet weiter an der Umstellung der Internetseite des Distrikts. Dabei ergeben sich auch einige technische Schwierigkeiten bezüglich bisher Gewohntem, wie z.B. der schnelle Blick auf das Rundspruch-Archiv. Auch gibt es noch Schwierigkeiten mit der Darstellung auf kleinen Bildschirmen von Smartphones etc.

OM Alfred Artner, DJ0GM, wünscht sich für die Verteilung von Pressemitteilungen eine Liste aller in den Ortsverbänden bekannten Adressen der lokalen Medien.

YL Heike Drechsler, DL3HD, beklagte die geringe Beteiligung beim gemeinsamen YL-Treffen der Distrikte C und T. Das Call DA0YL ist aber dank einiger YLs recht gut in die Luft gekommen.

OM Hans Gall, DK3YD, erinnerte daran, dass der Amateurfunk nunmehr seit 25 Jahren im Funk-Häusl der Mohr-Villa in München vertreten ist. Dort finden regelmäßig Kurse zur Vorbereitung auf die Lizenzprüfung statt. Ebenso gibt es dort Newcomer-Treffen, Techniktreffs und das Repair-Cafe, in dem 7 Funkamateure als Betreuer mitarbeiten.

OM Markus Heller, DL8RDS, mahnte noch einmal an, neue Mitglieder unbedingt konsequenter an den Verein und einen Ortsverband zu binden, am besten über einen Newcomer-Referenten. Es hat sich gezeigt, dass Neuzugänge, die wir über die Kurse und die Öffentlichkeitsarbeit gewinnen konnten, in vielen Fällen nach relativ kurzer Zeit wieder ausgetreten sind.

Als Termin für die nächste Distriktsversammlung wurde der 14. April 2018 in Ingolstadt festgelegt.


Wolfgang (DB2MWA)

Vortrag: Beobachtung Stratosphärenballons DL0ROS

Unser Gast, Philipp Flüss vom Bear-Space-Project[10] , berichtete in seinem Vortrag von der Beobchtung des Stratosphärenballons DL0ROS. Der Ortsverband Rosenheim (C14) unterstützte ein „Jugend Forscht”-Projekt des Ignaz Günther Gymnasiums in Rosenheim. Der dazu gehörende Bericht ist hier[11] zu finden.


Sven (DG1SVE)

Vortrag: SOTA-Erstaktivierung Benzegg

In meinen Vortrag berichtete ich über die Sorgen und Nöte meiner SOTA-Erstaktivierung des Benzegg. Der Bericht dazu ist hier[12] zu finden.


Sven (DG1SVE)

Statistik: Entwicklung der Zahlen der Amateurfunkrufzeichen in DL

Die Zahl der in DL zugewiesenen Amateurfunkrufzeichen, ist seit dem 05.09.2017 bis zum 04.11.2017 um 33 gestiegen und beträgt somit 72502. Dies ist gleichbedeutend mit einer anhaltenden Stabilisierung auf einem Niveau um die 72500.

zugewiesene Amateurfunkrufzeichen in DL

Abb. 6: zugewiesene Amateurfunkrufzeichen in DL


Wolfgang (DB2MWA)

Jahreswechsel

Der Vorstand des OV C13 wünscht allen seinen Mitgliedern und deren Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2018! Unser nächster OV-Abend findet am Donnerstag den 25. Januar 2018 statt. Die weiteren OV-Abend Termine für 2018 werden noch gesondert bekannt gegeben.


Wolfgang (DB2MWA)